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Neue starke Partner: Rauch am Helm, Eisbär am Kopf

Während Julia Scheib sich mitten in der Vorbereitung auf den Olympia-Winter befindet, gibt es nun Neuigkeiten: Mit Rauch Fruchtsäfte hat die Frauentalerin einen neuen, traditionsreichen Partner an ihrer Seite: Das Familienunternehmen aus Vorarlberg ist ab sofort offizieller Kopfsponsor der ÖSV-Athletin.

„Als Athletin trage ich Verantwortung gegenüber mir selbst, dem Sport und der nächsten Generation. Umso wichtiger sind starke Partner wie Rauch, die diesen Weg mit Überzeugung mitgehen.“ – Julia Scheib

Doch damit nicht genug: Gemeinsam mit dem Sportmodehersteller Eisbär – offizieller Ausstatter im Rahmen der ÖSV-Partnerschaft – wurde eine ganz persönliche Signature Line entwickelt. Die Idee entstand im Rahmen der alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Saalbach und ist inspiriert von Julias Stil, Persönlichkeit und sportlichem Spirit.

„Über den Sport hinaus etwas Eigenes gestalten zu dürfen, ist etwas Besonderes. Mir war wichtig, dass es etwas wird, das ich selbst gerne trage – und das ist mit Eisbär und Rauch gelungen.“ – Julia Scheib

Auch Eisbär-Geschäftsführer Jürgen Nairz zeigt sich begeistert:


„Julia begeistert nicht nur durch ihre sportliche Leistung, sondern auch durch ihr modernes Auftreten und ihren authentischen Look. Sie ist eine junge Athletin mit Charakter – und genau das wollten wir mit der Signature Collection auch zum Ausdruck bringen.“

Die Kooperation vereint zwei österreichische Traditionsunternehmen, die den Skisport seit Jahrzehnten prägen – und mit Julia Scheib eine Partnerin gefunden haben, die genau das in den nächsten Jahren auch tun möchte.

Voller Fokus auf die Weltmeisterschaft

Die Fans von Julia Scheib dürfen den kommenden Rennen der Frauentalerin optimistisch entgegenfiebern. Am Kronplatz noch mit der Bestzeit vor Augen kurz vor dem Ziel ausgeschieden, richtet Österreichs aktuell beste Riesentorläuferin ihren Blick bereits nach Saalbach Hinterglemm.

Saisonhöhepunkt steht vor der Tür
Schon am Eröffnungstag (4.Februar) wartet mit dem Mixed Team-Bewerb die erste Medaillen-Entscheidung auf Scheib.
Danach geht es für die Weststeirern zum Riesentorlauf-Training auf die Reiteralm. „Wir werden versuchen, die Verhältnisse der WM-Piste so gut es geht zu simulieren, um für den Riesentorlauf perfekt vorbereitet zu sein“, erklärt Scheib.

Bevor die 26-jährige am 13. Februar in ihrer Paradedisziplin auf Medaillen-Jagd geht, stehen auch im WM-Ort selbst noch Trainings auf dem Programm: „Wir werden drei Tage vor dem Bewerb wieder nach Saalbach reisen, um uns dort nochmals den letzten Feinschliff für das wichtigste Rennen der Saison zu holen“.

„Die Vorfreude auf die WM ist riesig. Ich kann mich noch gut an die letzte Heim-WM in Schladming erinnern. Ich bin damals noch in Schladming in die Schule gegangen und habe die Rennen und die Atmosphäre hautnah miterlebt. Das will ich jetzt auch als Athletin erleben und es motiviert mich umso mehr. Das Gefühl passt, der Speed passt. Das habe ich auch am Kronplatz wieder gesehen. Das Ziel für mich ist wie immer der Sieg. In diesem Fall wäre dieser natürlich noch besonderer.“

Start des Mixed Team-Bewerbs ist am Dienstag, 4. Februar, um 15:15 Uhr
Start des Riesentorlaufs ist am Donnerstag, 13 Februar, um 09:45 Uhr

Top-Ergebnisse um den Jahreswechsel

Nach Killington und der Absage der Riesentorläufe in Mont Tremblant stieg Julia Scheib Ende Dezember am Semmering und eine Woche später in Kranjska Gora wieder in das Weltcup-Geschehen ein. Die Rennen resümierte die Steirerin mit gemischten Gefühlen, auch wenn das Positive dabei dominierte.

Ungewissheit am Start
Am Semmering startete Scheib krankheitsbedingt geschwächt und ohne die nötige Sicherheit, um im ersten Durchgang voll angreifen zu können. „Über Weihnachten ist es mir richtig schlecht gegangen. Ich habe lange nicht daran gedacht, am Semmering überhaupt starten zu können.“ Verhältnismäßig gut war dafür ihr Zwischenergebnis nach Lauf eins mit Platz 13 und 1,70 sek. Rückstand auf die spätere Siegerin Federica Brignone (ITA).

Laufbestzeit im zweiten Durchgang
In der Entscheidung steigerte sich die Frauentalerin dank der schnellsten Laufzeit noch um sieben Plätze auf den sechsten Endrang. „Im ersten Durchgang habe ich gesehen, was kräftetechnisch geht. Ich weiß, dass ich jederzeit Bestzeit fahren kann. Dass es mir so aufgeht, hätte ich am Vortag noch krank im Bett liegend aber auch nicht geglaubt.“

Auf und ab in Kranjska Gora
Eine Woche später sollte es in Slowenien noch besser werden. Mit dem vierten Platz gelang der Weststeirerin im vierten Saisonrennen bereits das dritte absolute Spitzenergebnis. Auf das Podest fehlten Scheib am Ende nur +0,34 Sekunden.

Wieder deutete nach dem ersten Durchgang und Zwischenplatz 13 (+2,23 sek.) nur wenig auf eine Top-Platzierung hin. Eine Tatsache, die sich bisher durch die Saison zieht: Noch nie in diesem Winter reihte sich Scheib nach dem ersten Durchgang unter die Top-Ten ein. Das beunruhigt die Frauentalerin aber nicht: „In Sölden habe ich im oberen Teil des ersten Durchgangs das falsche Tor anvisiert und war deswegen langsam. Am Semmering war ich durch meine Krankheit zuvor verunsichert und in Kranjska Gora hatte ich Probleme mit der eisigen Piste. Das sind für mich aber auf keinen Fall billige Ausreden, sondern lediglich objektive Erklärungen für die mäßigen Leistungen in den ersten Läufen. Ich weiß, dass ich schnell bin, deswegen ärgert es mich umso mehr.“

Um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, in Zukunft auch von Beginn an schnell zu sein, wird Scheib laut eigener Aussage im Training noch mehr Fokus auf die ersten Läufe legen: „Teilweise ist es im Training auch so, dass man sich beim ersten Mal Runterfahren noch Reserven lässt und dann der zweite und dritte Versuch eindeutig schneller ist. Das werde ich versuchen zu ändern, damit es auch im Rennen beim ersten Mal so gut funktioniert. “

Vorbereitung auf Kronplatz
Bis zum nächsten Weltcup-Rennen am Kronplatz (ITA) will Scheib ihre starken Leistungen im Training bestätigen. Am Programm stehen dabei von 13. – 16. Jänner auch Riesenslalom-Trainings auf der WM-Piste in Saalbach Hinterglemm.

„Bisher bin ich mit der Saison zufrieden, auch wenn ich weiß, dass mit meiner aktuellen Form noch mehr möglich gewesen wäre. Trotz des Ausfalls in Killington bin ich in der RTL-Gesamtwertung auf Platz fünf und in Schlagdistanz zur Spitze. Das oberste Ziel bleibt aber weiterhin der erste Weltcupsieg. Dafür werde ich am Kronplatz wieder alles geben.“

Start des Rennens ist am Dienstag, 21.1. um 10:30 Uhr.

Prämieren-Podium zum Saisonauftakt

Julia Scheib legt in Sölden eine Aufholjagd hin und sorgt vor heimischer Kulisse für einen rot-weiß-roten Saisonstart nach Maß. Die ÖSV-Läuferin fährt mit Platz drei erstmals in ihrer Karriere auf ein Weltcup-Podest. Nach dem ersten Durchgang wies darauf allerdings nur wenig hin.

Enttäuschender erster Lauf
Im ersten Saisonrennen wollte Scheib die guten Trainingsleistungen aus der Vorbereitung unbedingt bestätigen. Doch bereits nach wenigen Toren schien dieses Vorhaben nicht zu gelingen. Im oberen Teil der Strecke visierte die Frauentalerin ein falsches Tor an und verlor wertvolle Zeit. Mit Platz 14 und +2,41sek. Rückstand auf die Halbzeitführende Mikaela Shiffrin (USA) sowie gut sechs Zehntel hinter den Top-Ten konnte Scheib den Schaden noch in Grenzen halten.

Fighten – Zittern – Jubeln
Den ersten Lauf abgehakt, fuhr die Weststeirerin in der Entscheidung die zweitbeste Laufzeit. Diese Leistung reichte im Ziel für die Zwischenführung und den begehrten Platz am roten Leader-Sessel. Dass sie diesen Platz an der Sonne für die nächsten elf Läuferinnen nicht mehr hergeben sollte, glaubte nicht einmal die Steirerin selbst. Im ORF-Interview hoffte sie vor den letzten acht Athletinnen noch auf „höchstens ein bis zwei Plätze nach vorne“. Doch eine Dame nach der anderen biss sich an ihrer starken Fahrt die Zähne aus. So durfte Österreichs aktuell beste Riesentorläuferin bis zum Schluss zittern.

Am Ende wurde es der sensationelle dritte Rang. Nur Alice Robinson (NZL) und die Siegerin Federica Brignone (ITA) waren dieses Mal noch schneller als Scheib. Geht es nach der Frauentalerin, soll sich das bereits beim nächsten Rennen in Killington am 30. November ändern.

„Das Podest fühlt sich etwas surreal an, aber es ist megaschön vor allem nach diesem ersten Durchgang. Im zweiten Lauf hat man gesehen, was drinnen ist, wenn man fightet und immer daran glaubt. Ich würde sagen, erstes Ziel erreicht und jetzt geht es step by step weiter!“ – Julia Scheib

Start in Killington ist am Samstag, 30.11, um 16:00 Uhr.

Erfolgreiches Trainingscamp in Argentinien

Am 26. Oktober beginnt mit dem Riesentorlauf in Sölden (AUT) die neue Weltcupsaison. Um perfekt darauf vorbereitet zu sein, absolvierte Julia Scheib gemeinsam mit dem ÖSV-Team ein knapp vierwöchiges Trainingscamp in Ushuaia (ARG).

Ein vollgepackter Tag
Bevor der WM-Winter allerdings startet, ging es für Scheib in diesem Jahr bereits zum insgesamt vierten Mal zur Vorbereitung nach Übersee. Meist standen zwei Einheiten pro Tag auf dem Programm – ein Schneetraining vormittags sowie ein Konditionstraining am Nachmittag. Auch die Trainingsanalyse und ein Abstecher im Skiraum für etwaige Änderungen am Setup waren oft fixer Bestandteil des Alltags im Trainingslager. 

Qualität statt Quantität
Im südlichsten Teil der Welt lag der Schwerpunkt neben der Materialabstimmung vor allem auf dem Skifahren selbst. Für die Frauentalerin ging es dabei darum, Kilometer auf Schnee zu sammeln und wichtige Erkenntnisse für die neue Saison zu gewinnen. Dabei setzte Scheib auf Qualität statt Quantität: „Es mussten keine 20 Fahrten pro Tag sein. Wenn vier Läufe gut sind, dann reicht es für diese Einheit auch wieder“. Die eher wechselhaften Bedingungen vor Ort sah die ÖSV-Läuferin positiv: „Das Wetter und damit auch die Verhältnisse wechseln sehr schnell. Die unterschiedlichen Untergründe, die sich dadurch ergeben, sind jedoch sehr gut für die Materialtests.“

Konstanz bleibt oberstes Ziel
Generell zeigte sie sich zufrieden mit den Trainingsleistungen: „Mein Skifahren gefällt mir schon recht gut, auch wenn ich weiß, dass es immer besser geht. Es fühlt sich konstant an – ähnlich wie bereits im letzten Jahr – und das möchte ich beibehalten.“ Gegenüber der vergangenen Saison soll vor allem bei der Materialabstimmung ein Schritt nach vorne gemacht werden, um automatisch ein wenig schneller zu werden. Dabei helfen soll auch der neue Servicemann der Weststeirerin, Ziga Rosina (SLO). „Ziga hat eine riesige Erfahrung und das merke ich jeden Tag in der Zusammenarbeit. Ich freue mich sehr auf die kommenden Aufgaben gemeinsam.“

Mit Konstanz in die Sommerpause

Julia Scheib wird in Saalbach beim letzten Riesentorlauf der Saison Fünfte und bestätigt damit zum Abschluss nochmals ihre gute Form. Bei perfektem Wetter fuhr sie mit Startnummer 14 im ersten Durchgang auf den sechsten Zwischenrang. Im ersten Teil der Strecke wäre noch mehr möglich gewesen: „Oben bin ich einmal weit weg gewesen von der Ideallinie und das hat mich viel Zeit gekostet“, analysierte Scheib danach im Zielraum. Das Podest war dennoch – wie schon vor einer Woche in Aare – in Reichweite. Acht Zehntel fehlten der ÖSV-Läuferin zur Halbzeit auf die Drittplatzierte Alice Robinson (NZL).

Souveräner zweiter Lauf
Trotz schlechter werdender Piste gelang es der Frauentalerin auch in Durchgang Nummer Zwei ohne größere Fehler ins Ziel zu kommen. Am Ende einer durchaus erfolgreichen Saison erzielt Scheib damit einen weiteren Top-Fünf Platz sowie den geringsten Rückstand auf ein Weltcup-Podest bisher (+0,34 sek.). Ein „Stockerlplatz“ blieb der Steirerin zwar noch verwehrt, das soll sich in der nächsten Saison allerdings ändern.

„Ich habe heute ein weinendes und ein lachendes Auge. Das Podest habe ich sicher im oberen Teil des ersten Durchgangs verspielt. Mit dem fünften Platz bin ich dennoch sehr zufrieden. Es waren wichtige Punkte im Kampf um die Riesentorlauf-Starliste, damit habe ich die Top-15 jetzt einmal abgesichert. Insgesamt war es dank der Fans ein richtig cooles Rennen mit einer tollen Atmosphäre und ich freue mich schon sehr auf die Heim-WM hier im nächsten Jahr.“ – Julia Scheib

 

Von Daniel Schipfer

Vertragsverlängerung mit Rossignol!

ÖSV-Läuferin Julia Scheib und Rossignol gehen weiterhin gemeinsam auf Bestzeitenjagd. Seit mittlerweile über 18 Jahren setzt Scheib nun schon auf das know-how und die Qualität des französischen Skiherstellers. Bereits 2006 fuhr sie erste Schüler- und Kinderrennen mit dieser Marke. Jetzt wurde der Vertrag um weitere drei Jahre bis 2027 verlängert.

„Ich freue mich und bin stolz darauf, meinen Vertrag mit Rossignol um weitere drei Jahre verlängert zu haben. Mit der Heim-WM im nächsten Jahr und den Olympischen Spielen 2026 stehen einige Highlights auf dem Programm. In dieser Saison haben wir wieder gesehen, dass man mit diesem Material in allen Disziplinen Rennen gewinnen kann. Das will ich auch schaffen und daher freue ich mich sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit“. – Julia Scheib

 

Von Daniel Schipfer

Viertes Top-Ten Ergebnis der Saison in Aare!

Julia Scheib holt mit dem 6. Platz im Riesentorlauf von Aare ihr zweitbestes Weltcupergebnis. Den Grundstein dafür legte die Weststeirerin mit einem sehr guten ersten Durchgang. Trotz Schneefalls, Wind und vermeintlich schlechter Bodensicht änderte sie ihre Herangehensweise nicht und fuhr gewohnt aggressiv und risikobereit. Dieses Risiko machte sich bezahlt: Platz fünf nach dem ersten Lauf bildete die beste Zwischenplatzierung der 25-jährigen bisher und eine perfekte Ausgangslage für Lauf zwei. Dank Bestzeit im Schlussabschnitt und trotz eines kleinen Fehlers im Mittelteil war das Podest in Reichweite. Nur 29 Hundertstel fehlten auf die Drittplatzierte und spätere Rennsiegerin Federica Brignone.

Zufriedenstellendes Endergebnis
Die ohnehin sehr hohe Dichte an Qualität der Top-Platzierten nach Durchgang eins rückte aufgrund einer verkürzten Strecke in der Entscheidung noch näher zusammen. Es war klar, für einen Sprung nach vorne muss der Frauentalerin ein, wie sie es nach dem Rennen nannte, „Zauberlauf“ gelingen. Ein Innenskifehler im unteren Teil verhinderte das allerdings. Bis dahin war Scheib wieder gut unterwegs und konnte sich im Mittelteil mit ihrer aktiven Fahrweise ein Polster herausfahren. Für die Führung reichte es nach dem Fehler leider nicht. „Natürlich will man es grün aufleuchten sehen, ein bisschen Enttäuschung war schon dabei “, gesteht sie danach im Zielgelände. Unterm Strich stehen zwei gute Läufe und mit Platz sechs das vierte Top-Ten Ergebnis der Saison.

Saisonfinale mit Rückenwind
Bereits kommende Woche steht in Saalbach der letzte RTL der Saison an. Die guten Ergebnisse des laufenden Winters sollten Scheib Selbstvertrauen für das Finale in der Heimat geben. Mit einer ähnlich starken Leistung wie in Aare steht einem erfolgreichen Saisonabschluss wohl nichts im Wege.

„Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Ich weiß, wo ich die Zeit verloren habe und dass es noch besser geht. Generell fühle ich mich konstanter und merke, dass ich der Weltspitze immer näher komme! Jetzt gilt es, nächste Woche in Saalbach daran anzuknüpfen. Darauf freue ich mich schon riesig.“ – Julia Scheib

Start des Rennens ist am Sonntag, 17.3., um 09:00 Uhr. 

 

Von Daniel Schipfer

my rehab diary – Teil 6

#comebackstronger  – Licht am Ende des Tunnels & Umzugskartons!

Wie ihr bereits aus dem Titel entnehmen könnt ist nach meiner Verletzungspause wieder Land in Sicht. Oder besser gesagt, Schnee in Sicht. Die letzte Zeit, vor allem der Sommer wurde ja eher durch kleine Rückschlägen geprägt. Umso erfolgshungriger bin ich jetzt!

In den letzten Wochen verbesserte sich der Zustand meines linken Kniegelenks deutlich und somit rückt das Training auf Schnee endlich in Reichweite.  Ich kann den Moment und das Gefühl kaum erwarten, wieder den frischen Wind im Gesicht und den Schnee unter meinen Skiern zu spüren. Auch der Jahreszeit entsprechen kann ich den Winter förmlich riechen!

Einen Zeitpunkt für mein definitives Comeback zu definieren ist aus derzeitiger Sicht aber noch schwer. Voraussetzung dafür ist, dass die Sicherheit und das Vertrauen in mein Knie wieder voll zurück sind. Beispiele von zu frühem Wider-Einstieg in den Spitzensport gibt es genug, eine ausreichende Eingewöhnungszeit werde ich mir definitiv nehmen müssen.

Um meinem Comeback einen Schritt näher zu kommen, stehen derzeit gezielte Trainings für sogenannte „Back in Action Tests“ am Programm. Sobald diese absolviert werden können und es die Freigabe seitens ÖSV-Arzt gibt, geht es direkt auf die Piste. 

Auch abseits des Sports gibt es bei mir mehr als erfreuliche News. 

Wie einige von euch vielleicht mitbekommen haben, wurde der Vertrag mit meinem Kopfsponsor OLEOvital um ein weiteres Jahr verlängert. Einen Partner zu haben der nicht nur finanziell sondern auch mit hochqualitativen Produkten und gesundheitlichem Knowhow unterstützt, macht mich Stolz und erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit.

An dieser Stelle noch einmal vielen lieben Dank Michaela, Martina, Anna, Thomas und das restliche OLEOvital-Team für euer Vertrauen, euren Support und eure Begeisterung zum Skisport. Ich freue mich riesig auch in der Weltcup-Saison 2021/22 das OLEOvital Logo am Helm zu tragen, die weiße Trinkflasche in der Hand zu halten und kann es kaum erwarten endlich wieder für euch im Starthaus zu stehen!

Bis bald – bleibt´s gesund,

eure July

PS: Auch in meinem privaten Umfeld gab es mit meinem Umzug nach Graz eine kleine Veränderung. Das Foto ist direkt beim Siedeln entstanden. Als ich die Schachtel mit meiner neuen ÖSV-Bekleidung in der Hand hatte, konnte ich nicht anders und musste kurz in den Rennanzug schlüpfen. 😉

 

my rehab diary – Teil 5

#comebackstronger  – Work modus: ON!

Knapp 6 Monate sind seit der ersten OP im Februar vergangen. Unter optimalen Bedingungen könnte man sich nun schön langsam Richtung Berg und Schnee begeben. Wie im vorigen Blog erwähnt, musste ich mich aber ein zweites Mal auf den OP-Tisch legen. Obwohl der Heilungsverlauf unter anderem durch die spezielle Anwendung des OLEOVITAL Cetilar-Pflasters aktuell sehr vielversprechend ist, lässt der erste Skitag also leider noch ein wenig auf sich warten. Ganz ehrlich; Ich kann`s nicht in Worte fassen wie sehr ich mich auf diesen Tag freue. Endlich wieder den Schnee unter den Skiern zu spüren, die kalte Luft einzuatmen und einfach das tun, was ich am liebsten tue…

Gott sei Dank habe ich aktuell aber noch genug Arbeit, um nicht jede Stunde daran zu denken zu müssen. 😛 Tja und wenn ich von Arbeit spreche, dann meine ich unzählige anstrengende Squats, Lifts, Intervalle und weitere skispezifische Trainingsformen. Seit diesem Sommer trainiere ich bei Löwenherz Fitness in der steirischen Bundeshauptstadt. Mit Lukas Kitzberger habe ich für mich den Trainer gefunden, von dem ich glaube dass er mich zu einer besseren und stärkeren Athletin macht als je zu vor. Es motiviert mich enorm wenn ich sehe dass das Knie von Tag zu Tag belastbarer wird und wie wir gemeinsam mit 100% Herzblut dran sind.

Ich möchte hiermit auch die Gelegenheit nutzen um mich bei dem gesamten Löwenherz-Team für die super Unterstützung zu bedanken. Lukas, Martin, Anna, Kevin…eine Runde heiße Schokolade im Winter geht schon mal auf mich! 😉

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen paar schöne Herbsttage und ihr hört das nächste mal von mir, wenn es auf den Schnee geht. Stay tuned, great news incoming! 😉

Eure Jules

 

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