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Weltcupdebut im Super-G

Erster Super-G, erste Kandahar-Fahrt, erste Weltcup-Punkte

Da die Abfahrt vorerst für mich kein Thema ist stieß ich erst später zur restlichen Speed-Gruppe dazu. Jeder weiß, dass man ein Vorteil ist die Strecken zu kennen. Für mich ist alles Neuland. Dementsprechend war ich auch mit der eigenen Erwartungshaltung eher bescheiden.
Vor allem die Geschwindigkeit ist im Vergleich zum Europacup um einiges Höher und da zeigten sich auch die größeren Probleme. Wenn du mit 40 km/h mehr zu den Toren kommst verändert sich auch das Timing und wenn du zu spät dran bist, passt der Schwungansatz nicht mehr.
Endergebnis 28.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

„Heimkehr“ an den Kronplatz

Extremer Fight und rießiger Ärger

Für mich ist es immer ganz speziell am Kronplatz Rennen zu fahren. Dort startete ich das erste mal im Weltcup und ich genoß den ganzen Tag so sehr.

Damals schied ich kurz vor dem Ziel aus. Zeit für eine Revanche würde ich sagen!
Bei den ersten Läuferinnen hatte man schon erkennen können, dass die Piste ab der Mitte ziemlich nachlässt. Im unteren Teil war’s tatsächlich brutal unruhig und finster, was das Ganze nicht einfacher macht. Im Oberen Teil merkte ich das der Schwung und die Linie passt, vom Gefühl her eine Art von Leichtigkeit. Dann der untere Teil. Es war, wie schon gedacht, ein extremer Fight. Bei der letzten schwierigeren Stelle dann wie schon 2018, DNF. Der Ärger war riesig weil eine kleine Unachtsamkeit bitter bestraft wurde.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Eislaufen in Kranjska Gora

Extrem schnelle Zwischenzeiten, schlussendlich solide Ergebnisse

Da die Skisaison 20/21 für mich wieder verspätet startete, freute ich mich umso mehr endlich wieder bei einem Rennen zu starten. Schon beim Hangfahren am Tag vor dem Rennen merkten wir, dass das Wochenende brutal Zach werden wird. Der Hang ist generell sehr selektiv, die Piste wurde mit Wasser bearbeitet und aufgrund dessen sehr eisig.
Aber wie gesagt, ich brennte darauf wieder Rennen zu fahren und das wollte ich mir von keinem nehmen lassen.
Mit der Herangehensweise war ich zufrieden. Im Nachhinein wurde mir natürlich bewusst, dass ohne den Patzern sehr viel mehr möglich gewesen wäre aber der Skirennsport ist nunmal kein Wunschkonzert.
Ergebnisse: Platz 16 und 24

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Herber Rückschlag

Infektion mit Covid-19

Nach einigen sehr guten Wochen Schneetraining dann ein weiterer Rückschlag. Infektion mit dem Coronavirus.
Anfangs dachte ich mir, dass es sich um eine leichte Verkühlung handelte doch in den darauffolgenden Tagen kamen weitere Symptome dazu. Am stärksten waren die Kopf- und Rückenschmerzen. Dazu kam, dass ich wie die Meisten, meinen Geruchs- und Geschmackssinn komplett verlor. Zwar hatte ich demnach trotzdem nur leichte Symptome, merkte jedoch noch lange danach dass die Luft bei Anstrengung knapp wurde.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Überseetraining gecancelled

Kein Überseetraining möglich, strengste Corona-Vorschriften

Wie schon erwartet konnten wir unsere ersten Schneecamps nicht wie üblich in Übersee absolvieren. Wir Spitzensportler durften jedoch in der Heimat sowie in der Schweiz wie gewohnt trainieren. Zwar gibt es in Argentinien oder Neuseeland eine größere Anzahl an Pisten, dennoch war die Qualität und Quantität der Trainings sehr zufriedenstellend.
Vor jeder Anreise und Abreise wurde ein PCR-Test gemacht.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Die Werte stimmen

Sommertraining 2020

Nach der Polizeischule, die in diesem Jahr online absolviert wurde, ging es direkt weiter mit der intensiven Sommerphase. Für mich war am wichtigsten, dass ich die Trainings gut vertrage und mich von Training zu Training steigern kann. Die Werte hatten mich und meinen Coach sehr positiv gestimmt und ich war natürlich glücklich wieder Power in mir zu haben.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Corona sei Dank: Training im Keller

Vorbereitungen fürs Sommertraining

Nach dem abrupten Aus der Skisaison ging es in den ersten Wochen etwas ruhiger zu. Mir war es wichtig, alle Vorschriften und Einschränkungen genauestens einzuhalten. Mein Konditionstrainer und Sportwissenschaftler Mag. Kurt Steinbauer stellte mir Trainingsequipment zur Verfügung, somit wurde mein Keller vorübergehend zum Trainingsraum.
Mein Training musste ich jedoch langsamer steigern als gewohnt, da ich noch immer nicht bei 100% war und das Pfeiffersche Drüsenfieber an manchen Tagen noch leicht merkte. Vor allem bei den sehr intensiven Trainings.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Abbruch der Weltcup-Saison 2019/20

Ausbreitung des Coronavirus

Zum Saisonabschluss ging es nach Are, Schweden. Einem perfekten Rennen stand nichts im Weg. Zwar war die Corona-Situation schon zu dieser Zeit heikel, es hieß aber, dass das Rennen planmäßig über die Bühne gehen wird. 2 Tage vor dem Rennen dann die Schockinfo: Race cancelled! Alle müssen unverzüglich die Heimreise antreten.
Somit hatte ich keine Gelegenheit mehr, mit einem guten Rennen meine nur allzu schwierige Saison abzuschließen.
Man muss aber anmerken dass zu dieser Zeit bzw. die Zeit danach Vieles wichtiger war als Skifahren.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Zwei Podestplätze im Europacup

Sonderschicht: Speedtraining

Nach dem GS-Programm folgte eine Sonderschicht Speedtraining um mich auf die Speedwoche in Sarntal (ITA) vorzubereiten.
Ich hatte keine speziellen Erwartungen, ich wollte einfach gut und locker Skifahren und den Speed genießen.
Die Fahrten zu genießen war mir schonmal gelungen, 2x auf dem Podest zu stehen mit den Rängen 2 und 3 war dann natürlich eine super Draufgabe.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Bestes Weltcupergebnis, jedoch Luft nach oben

Kranjska Gora

Nach einem sehr guten Trainingscamp im Südtiroler Sarntal ging es für mich weiter nach Krajnska Gora (SLO). Die Strecke gilt aufgrund des steilen Geländes als sehr anspruchsvoll.
Zwar zählten beide Durchgänge nicht zu meinen Besten Läufen, dennoch Rang 14 und damit beste Platzierung im Weltcup. Schien für mich vor 2 Monaten noch als unerreichbar…

Bis bald und xoxo,
eure Julia

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