Autor: Julia Scheib

Herber Rückschlag

Infektion mit Covid-19

Nach einigen sehr guten Wochen Schneetraining dann ein weiterer Rückschlag. Infektion mit dem Coronavirus.
Anfangs dachte ich mir, dass es sich um eine leichte Verkühlung handelte doch in den darauffolgenden Tagen kamen weitere Symptome dazu. Am stärksten waren die Kopf- und Rückenschmerzen. Dazu kam, dass ich wie die Meisten, meinen Geruchs- und Geschmackssinn komplett verlor. Zwar hatte ich demnach trotzdem nur leichte Symptome, merkte jedoch noch lange danach dass die Luft bei Anstrengung knapp wurde.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Überseetraining gecancelled

Kein Überseetraining möglich, strengste Corona-Vorschriften

Wie schon erwartet konnten wir unsere ersten Schneecamps nicht wie üblich in Übersee absolvieren. Wir Spitzensportler durften jedoch in der Heimat sowie in der Schweiz wie gewohnt trainieren. Zwar gibt es in Argentinien oder Neuseeland eine größere Anzahl an Pisten, dennoch war die Qualität und Quantität der Trainings sehr zufriedenstellend.
Vor jeder Anreise und Abreise wurde ein PCR-Test gemacht.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Die Werte stimmen

Sommertraining 2020

Nach der Polizeischule, die in diesem Jahr online absolviert wurde, ging es direkt weiter mit der intensiven Sommerphase. Für mich war am wichtigsten, dass ich die Trainings gut vertrage und mich von Training zu Training steigern kann. Die Werte hatten mich und meinen Coach sehr positiv gestimmt und ich war natürlich glücklich wieder Power in mir zu haben.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Corona sei Dank: Training im Keller

Vorbereitungen fürs Sommertraining

Nach dem abrupten Aus der Skisaison ging es in den ersten Wochen etwas ruhiger zu. Mir war es wichtig, alle Vorschriften und Einschränkungen genauestens einzuhalten. Mein Konditionstrainer und Sportwissenschaftler Mag. Kurt Steinbauer stellte mir Trainingsequipment zur Verfügung, somit wurde mein Keller vorübergehend zum Trainingsraum.
Mein Training musste ich jedoch langsamer steigern als gewohnt, da ich noch immer nicht bei 100% war und das Pfeiffersche Drüsenfieber an manchen Tagen noch leicht merkte. Vor allem bei den sehr intensiven Trainings.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Abbruch der Weltcup-Saison 2019/20

Ausbreitung des Coronavirus

Zum Saisonabschluss ging es nach Are, Schweden. Einem perfekten Rennen stand nichts im Weg. Zwar war die Corona-Situation schon zu dieser Zeit heikel, es hieß aber, dass das Rennen planmäßig über die Bühne gehen wird. 2 Tage vor dem Rennen dann die Schockinfo: Race cancelled! Alle müssen unverzüglich die Heimreise antreten.
Somit hatte ich keine Gelegenheit mehr, mit einem guten Rennen meine nur allzu schwierige Saison abzuschließen.
Man muss aber anmerken dass zu dieser Zeit bzw. die Zeit danach Vieles wichtiger war als Skifahren.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Zwei Podestplätze im Europacup

Sonderschicht: Speedtraining

Nach dem GS-Programm folgte eine Sonderschicht Speedtraining um mich auf die Speedwoche in Sarntal (ITA) vorzubereiten.
Ich hatte keine speziellen Erwartungen, ich wollte einfach gut und locker Skifahren und den Speed genießen.
Die Fahrten zu genießen war mir schonmal gelungen, 2x auf dem Podest zu stehen mit den Rängen 2 und 3 war dann natürlich eine super Draufgabe.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Bestes Weltcupergebnis, jedoch Luft nach oben

Kranjska Gora

Nach einem sehr guten Trainingscamp im Südtiroler Sarntal ging es für mich weiter nach Krajnska Gora (SLO). Die Strecke gilt aufgrund des steilen Geländes als sehr anspruchsvoll.
Zwar zählten beide Durchgänge nicht zu meinen Besten Läufen, dennoch Rang 14 und damit beste Platzierung im Weltcup. Schien für mich vor 2 Monaten noch als unerreichbar…

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Renncomeback

Heimrennen Lienz 28.12.2019

Die Schneetrainings vor dem Comeback funktionierten. Zwar konnte ich bei weitem nicht den Umfang der Anderen fahren, konnte aber ein gutes Gefühl und Sicherheit aufbauen. Zudem waren die Trainingszeiten schnell, was unmittelbar vor einem Rennwochenende nie schlecht ist.

Der Renntag – DNF nach schneller Zwischenzeit

Natürlich ist ein Comeback immer speziell. Man ist nicht im Rennrhythmus und obwohl einen alles vertraut vorkommt ist es dennoch anders. Eine Art von Neustart würde ich fast schon sagen.
Ich habe am Start gewusst, dass es nicht einfach und zum fighten werden wird. Ich wollte aber auf keinen Fall zurückstecken, denn dann bist du Passagier und bekommst den Ski nicht auf Zug.
Ich startete also, kam super in den Rhythmus. Die Piste war unruhig, vor allem im oberen Streckenteil.
Die schlimmsten Passagen waren überstanden und ich kam super auf Zug. Ich merkte, dass ich einen gewaltigen Speed aufbaue…und dann, so schnell konnte ich gar nicht schauen, stand ich neben der Piste. Mich drückte es runter und ich hatte keine Chance das nächste Tor zu erwischen. Trostpreis: Drittschnellste Zeit bis zum Ausfall. Das muss man für die nächsten Rennen mitnehmen.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Zurück im Skitraining

Harte Arbeit aber voller Genuss!

So, da war ich also. Zurück in meinem vertrauten Skiklamotten, zurück auf meiner heißgeliebten Skipiste beim Skitraining.
Zwar fühlte es sich anders an und ich merkte, dass ich 2 1/2 Monate keinen Sport machen konnte, aber ich genoss es dennoch in vollen Zügen.
Vor allem mein Trainer Robert Füss, mit dem ich allein unterwegs war, gab mir das Gefühl, dass wir das auf jeden Fall hinkriegen werden in dieser Saison noch Rennen zu fahren. Ich merkte jedoch selber, dass es zäh werden wird. Noch nie zuvor hatte ich in der Vorbereitung so wenig Training in den Beinen und ich verspürte immer noch eine gewisse Müdigkeit in mir.

Bis bald und xoxo,
eure Julia

Schnee-Trainingskurs Ushuaia 2019

Ein Schneekurs ohne Schmerzen und innerem Stress endet mit einem guten Gefühl!

Nach dem ersten Schneekurs am Stilfser Joch, wo die Priorität dem Wohlbefinden am Schnee, um gröbere Probleme in Südamerika zu vermeiden, (keine Druckstellen am neuen Skischuh etc.) galt, begann die heiße Phase der Trainingsvorbereitung. Anders als im letzten Jahr konnte ich das ganze Monat ohne Schmerzen im Rücken Skifahren, was mir vieles an innerem Stress nahm. Der Schneekurs konnte also nicht besser laufen. Gutes Gefühl am Schnee – Körper sowie beim Material.

Eure July

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